es schaukelt das
schüchterne fenster,
eine taube - wir wissen, der sommer geht zur neige.
blumen altern an den armen der torwächter...
ich erinnere mich
an die arche die wir einst bauten
(um die bienen von einer sehr aufdringlichen rose zu retten
und sie riefen aus der tiefe mit dünnen stimmen:
"welchen tag haben wir heute?" oder
"wie spät ist es?"
und dein antlitz stürzte nieder um mein klares aber
giftiges herz zu küssen)
an die harten februartage in denen die
einsamen in tiefes vergebliches glück sinken
und die liebenden einander heftig an die brust pressen,
an unseren bescheidenen hauslöwen,
der kinderlos starb.
mein kleiner
freund, die tauben brauchen ein zuhause.
reiße das fenster auf.
zur tiefe geht der sommer mit all seinen masten und segeln. |